Wiener Stadtgespräch: Simon Schaupp
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Arbeit kann für den Soziologen Simon Schaupp mit Karl Marx als „gesellschaftlicher Stoffwechsel“ mit der Natur verstanden werden. „Arbeit und Natur stehen in einem Verhältnis unauflöslicher Wechselwirkungen zueinander. Damit wird die Arbeit zu einem zentralen Ort für die Entstehung der ökologischen Krise – und möglicherweise auch für ihre Überwindung“, so Schaupp. Daher ist es für ihn auch „nicht länger möglich, die Produktionspolitik von der Umweltpolitik zu trennen, weshalb es angemessener erscheint, von Stoffwechselpolitik zu sprechen.“ „Stoffwechselpolitik“ ist auch der Titel seines neuen Buches, über das Simon Schaupp mit Barbara Tóth beim Wiener Stadtgespräch reden wird. Es geht um die Wechselwirkungen von Arbeit und Natur, Ursachen und Lösungen der ökologischen Krise, kurzum: die Zukunft des Planeten.
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