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EineWeltReport: Zivilgesellschaftlicher Journalismus in Verteidigung der Menschenrechte und der Umwelt in Guatemala

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Wir sprechen mit dem guatemaltekischen Journalisten Carlos Choc über die Auswirkungen der politischen Situation in Guatemala auf die Pressefreiheit und die indigene Bevölkerung der Maya Q'eqchi'. Aufgrund seiner Arbeit ist Carlos Choc von gerichtlicher Schikane betroffen und musste von 2017-2024 zwei langwierige Gerichtverfahren über sich ergehen lassen. Strategische Klagen gegen öffentliche Beteiligung, sogenannte SLAPP-Klagen, sind ein rechtsmissbräuchliches Mittel, um unliebsame Berichterstattung zu unterdrücken. Carlos Choc hatte über die massiven Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit der Nickelmine Fénix am Izabal-See im Osten Guatemalas berichtet und leidet seitdem unter Repressalien. Im Interview berichtet er über die Einzelheiten und wie es zu seiner Freisprechung im Januar 2024 kam. Des Weiteren diskutieren wir die Präsidentschaftswahlen – bei denen ein Staatsstreich nur knapp verhindert werden konnte – die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Journalismus und die Spiritualität der Maya Q'eqchi'. EineWeltReport mit Kevin Kaisig (Nord Süd Forum München e.V. - für eine solidarische Welt)
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1audio/mpegEineWeltReport: Zivilgesellschaftlicher Journalismus in Verteidigung der Menschenrechte und der Umwelt in Guatemala (Serie 806: Eine-Welt-Report München)