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Queer, Gender, Diversität, Inklusion - intersektionale Politiken in der Arbeitswelt

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Mitschnitt von der einer Podiumsdiskussion zum Thema "Queer, Gender, Diversität, Inklusion - intersektionale Politiken in der Arbeitswelt", die am 4.11. im Brahmsaal der Museumsgesellschaft Tübingen stattfand. Ausgangspunkt der Veranstaltung war eine Studie des Forschungsinstituts tifs (Tübinger Institut für gender- und diversitätsbewusste Sozialforschung und Praxis) zu dem Thema "Queeres Leben in der Arbeitwelt" von 2023. Nach einer kurzen Zusammenfassung der Ergebnisse der Studie wurden verschiedene Aspekte mit Aktiven aus Unternehmen, kommunaler Verwaltung und Netzwerken diskutiert. Dabei ging es vorallem um folgende Fragestellungen: • Welche Praxis zeigt sich in den verschiedenen Organisationen (Unternehmen, Verwaltung) in Bezug auf die Gleichstellung von Frauen, Männern, Personen verschiedener geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung, Migrationsgeschichte, Generation, mit/ohne Behinderung? • Welche Ansätze von (Anti)Diskriminierung queerer Personen gibt es, wo wird Anerkennung erlebt, wo wird sie vermisst? • Wie sieht eine Verankerung von queeren Themen im Kontext von gender- und weiteren diversitätsbezogenen Strategien im Sinne einer intersektionalen Perspektive in Organisationen aus? • Welche Herausforderungen an Bündnispolitik zeigen sich angesichts aktueller politischer antifeministischer, anti-gender und rechtpopulistischer Entwicklungen? • Welche Anforderungen stellen sich an künftige (Praxis)Forschung? Diskutierende waren: Claudia Feiner, Netzwerk 0711liebtbunt, diconium strategy GmbH; JJ Link, Netzwerk LSBTTIQ BW, Fraunhofer IAO; Lou Schumm, Universitätsstadt Tübingen; Dr.in Gerrit Kaschuba, Forschungsinstitut tifs und Autorin der Studie „Queeres Leben in der Arbeitswelt“.
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