REPCO

Replication & Collector

Tut sich da noch was… beim kultivierten Fleisch?

UID: eayvuqeda4whar5z4by427pbyfy
Revision: vayvuqsd5dirqrbijrppijrgemc

In der zweiten Ausgabe unseres Podcasts widmen wir uns dem Thema In-vitro-Fleisch.
Was genau ist das, warum wird daran geforscht und welche gesellschaftlichen, ethischen und ökologischen Fragen wirft es auf?
Wir werfen einen Blick auf die Motivation hinter dieser Technologie, die Argumente dafür und dagegen und lassen uns die bisherigen Erkenntnisse über die Akzeptanz von Laborfleisch in der Gesellschaft wissenschaftlich einordnen.

„In-vitro-Fleisch, auch kultiviertes Fleisch genannt, wird aus tierischen Zellen gezüchtet, ohne dass ein Tier dafür geschlachtet werden muss. Es gilt als vielversprechende Alternative, um den steigenden Fleischbedarf weltweit nachhaltig zu decken und gleichzeitig die negativen Auswirkungen der Massentierhaltung auf Klima und Umwelt zu reduzieren.“ – Food and Agriculture Organization (FAO)

Unsere Gesprächspartner:innen:

Für diese Episode haben wir mit Landwirt Bernd Brodtrager, Jungbauern-Obmann der steirischen Landwirtschaftskammer, gesprochen. Mit einer Petition hatten die Landwirtschaftskammern Kärnten und Steiermark Unterschriften gegen die Zulassung von Laborfleisch in Österreich gesammelt. Wir haben mit Brodtrager über die Argumente gegen das Laborfleisch gesprochen.

Als Vertreter aus dem Tierschutz sprachen wir mit Georg Prinz, Ansprechperson für den VGT in Wien. Aufgewachsen ist er auf einem Bio-Rinder-Bauernhof im niederösterreichischen Waldviertel.

Zur wissenschaftlichen Einordnung haben wir mit Dr.in Leonore Lendl-Lewisch gesprochen. Die Wirtschaftswissenschaftlerin forscht an der Universität für Bodenkultur Wien und schrieb ihre Doktorarbeit über die gesellschaftliche Akzeptanz von kultiviertem Fleisch in Österreich.

Zur Episode gehörige Links:

Zusatzinformationen, Debatten und Positionen:

#MediaTypeTitleFileWidgets
1audio2- Tut sich da noch was… beim Laborfleisch?