Claudia Taschner lehrt Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) in der Volksschule Pfeilgasse. Die Expositur des Bundesinstitut für Gehörlosenbildung (BIG) setzt auf bilingualen Unterricht (www.big-kids.at). Deshalb werden in den inklusiven Klassen hörende und nicht hörende Kinder gemeinsam unterrichtet. In ihrer Freizeit treibt Claudia gerne Sport und sie ist Obfrau des Gehörlosen Sportklubs NÖ-Wien (www.gsk-noewien.at).
Powerfrauen TV: Hunde-Sniffpad
11/25/2024
Diesmal frage ich themenbezogen: "Haben Sie heute schon geschnuffelt?" Eine bemerkenswerte schöne, stylische und praktische Idee, von den Töchtern und Mutter eines weiblichen Familienunternehmens, erfunden, produziert und schon bei Messen und Magazinen vorgestellt: Sniffpads für Hunde, Hasen und andere Tiere.
Menschen mit Behinderungen haben das Recht auf eine umfangreiche, ganzheitliche und niederschwellige Gesundheitsversorgung. Im momentanen System begegnen Menschen mit Behinderungen allerdings häufig Barrieren und Diskriminierungserfahrungen sind Alltag. Bei Behörden werden Behinderungen noch immer nach einem medizinisch-defizitorientierten Modell bewertet und viele Menschen bekommen nicht die Unterstützung, die sie brauchen, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.
Seit über drei Jahren sehen sich Frauen und Mädchen in Afghanistan mit immer größeren Einschränkungen konfrontiert. Doch in dieser Zeit haben Frauenaktivistinnen ihre Proteste gegen diese Beschränkungen nicht aufgegeben – von den Straßen Kabuls bis ins Herz Europas. Aber unter welchen Bedingungen leben die protestierenden Frauen in Afghanistan, und wie setzen sie ihre Aktivitäten fort? In dieser Folge von „Einsame Kämpferinnen“ gehen wir genau auf diese Themen ein.
Rund 1,5 Millionen Mädchen über der sechsten Klasse in Afghanistan sind vom Schulbesuch ausgeschlossen. Was tun diese Mädchen, um nicht vom Bildungsweg abgehängt zu werden? Welche Alternativen haben sie? Und welche nationalen und internationalen Organisationen unterstützen sie? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie in dieser Folge der Serie "Einsame Kämpferinnen".
Oxus: Gewalt und Psychose: Die Auswirkungen der Taliban-Beschränkungen auf die Frauen in Afghanistan
11/25/2024
Mädchen über der sechsten Klasse und Frauen in Afghanistan sind weiterhin vom Recht auf Bildung und Arbeit ausgeschlossen. Diese Situation bringt sie mit zahlreichen Problemen in Kontakt, darunter Armut, häusliche Gewalt und psychische Erkrankungen. In dieser Folge der „Einsame Kämpferinnen“ untersuchen wir die Auswirkungen der von den Taliban auferlegten Einschränkungen auf die Mädchen und Frauen in Afghanistan.
Videodokumentation über den Stadtplatz und den Rathausplatz in Klosterneuburg: Können diese historischen Plätze in Hitzeperioden wie im Sommer 2024 noch ihre Aufgaben als soziale Treffpunkte, als Wirtschafts- und Lebensraum erfüllen? Wie geht es den Menschen auf und mit diesen von Asphalt und Verkehr dominierten Plätzen? Welche Veränderungen wünschen sie sich? Stichworte: städtische Überhitzung, Dominanz des Verkehrs, die vielfältige Wirkung von Stadtbäumen © 2024 Robert Koch
Man sieht scheinbar ruhige Bilder von Architekturen, Bäumen, Zäunen und Gräsern, etwas imaginär Lokales, voller Lärm, Musik und Klang, mit Bildern voller Bewegung, auffordernd ins Detail zu gehen. Der Fünfzehnte, im Film- oberflächlich ein kleiner Stadtteil im Großen, in der genaueren Betrachtung doch ein poetisches Zischen einer Kaffeemaschine. Short documentary (2024) Regie Stephan Schwarz, Kamera Rudolf Pichler.
Die festliche Weihnachtsbeleuchtung in Wien, besonders auf der Hütteldorfer Straße, hebt nicht nur die Stimmung, sondern stärkt auch die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Unternehmer:innen im Bezirk. Organisiert vom Einkaufskreis Wien West, lockt sie in der dunklen Jahreszeit viele Kund:innen in die lokalen Geschäfte von Penzing. Ein Highlight der Eröffnung war das Engagement des Schuhgeschäfts „Schleifer“, das auf Podologie spezialisiert ist, und regionale Köstlichkeiten anbot. Im Fokus des Abends standen die Vernetzung der Unternehmen sowie Wünsche und Anregungen zur Grätzlpolitik.
Themen unserer Zeit Büchertalk Autor: Roman Köster (München) Moderation: Klaus Taschwer (Wien) Eine schmutzige Geschichte der Menschheit nennt der Historiker Roman Köster sein jüngst erschienenes Buch Müll im Untertitel. Um die Beziehung des Menschen zu den aussortierten Dingen zu erkunden, beschreibt Köster den Umgang mit Müll von der Steinzeit bis zur Gegenwart. Er zeigt, wie sich entlang der Abfallentsorgung das Leben des Menschen von der Sesshaftwerdung bis heute veränderte, und wie vor allem die Geschichte der Städte untrennbar mit der Geschichte des Mülls verbunden ist. Mit Müllproblemen hatte das antiken Rom ebenso zu kämpfen wie die Metropolen des 19. Jahrhunderts. Die Müllberge von heute sind jedoch in der Geschichte beispiellos. Bis zur Industrialisierung waren laut Köster Abfälle vor allem ein praktisches Problem. Sie lagen herum, stanken und behinderten den Verkehr. Mit dem enormen Städteanwuchs des späten 18. Jahrhunderts stieg die dann Aufmerksamkeit für durch Abfälle verursachten Typhus- und Cholera-Epidemien. Heute ist der Müll nicht nur ein Hygiene-Problem, sondern Teil der globalen Umweltkrise. Wo sind die Ursachen dafür, und wie veränderte sich die Beziehung des Menschen zum Wegwerfen und Wiederverwerten im Lauf der Geschichte? Wie prägt der Müll die Siedlungen und Städte und ihre Bewohner:innen von der Steinzeit bis heute?